Die Schüler:innen der Klassenstufe 3 durften das Thema Mittelalter im Sachunterricht handlungsorientiert erleben. Herr Ingo Litschka von der historischen Fechtschule ,Fechthut' gestaltete in der Schulaula einen interessanten Workshop. Initiiert wurde die Kooperation von der Lehrerin Melanie Kistner.
Kinder der TGS kommen in den Genuss eines professionellen Musik-Theaters
Die berühmte Kapelle »Die 7 Zwerge« hatte mit der wunderbaren Sängerin Schneewittchen einen Mega-Erfolg. Doch Schneewittchen ist mit einem Prinzen weggegangen und die Zwerge sind sehr unglücklich: ihre Musik klingt nur noch falsch und schräg und dauernd streiten sie sich. Dabei müssten sie dringend für einen Wettbewerb üben, den sie gewinnen müssen, damit sie ihre Hütte und ihre Instrumente behalten können. In höchster Not schreiben sie Schneewittchen einen Brief: Diesmal muss sie die Zwerge retten! Aber es kommt keine Antwort... Hat Schneewittchen ihre 7 Freunde vergessen?
Nein, soweit kam es dann doch nicht…
Direkt vor den Weihnachtsferien konnte die Theodor-Gerhardt-Schule durch die Unterstützung der Playmobilstiftung Ihren Schulkindern eine kulturelle Freude bereiten. Gespannt saßen rund 280 Kinder in der Aula, um auf musikalisch-theatralische Art zu erfahren, ob Schneewittchen nach ihrem Weggang ins Schloss ihres Gemahlen die 7 Zwerge tatsächlich vergessen hat oder diese bei ihrem Projekt unterstützt.
In einer rund einstündigen mitreißenden und altersgerechten Veranstaltung kam weder bei der Schüler- noch bei der Lehrerschaft Langeweile auf. Neben einer ansprechenden Geschichte waren es die zahlreichen Instrumente mit den unterschiedlichen Klängen und Möglichkeiten, die den Kindern Erstaunen und ein Lächeln ins Gesicht schrieben. Unter dem Motto „Kultur macht Schule“ soll es künftig auch immer wieder Angebote an der TGS geben, die den Kindern Kultur auf vielfältige, spielerische und altersgerechte Art und Weise näher bringt.
Klasse 1a

Klasse 1b

Klasse 1c

Barfußweg (Klassen 1c und 3c)
Tanzgroßprojekt
in Kooperation mit dem Tanzzentrum Hermann
Häuser
Die Klassen 2a und 2b gestalten Häuser in Anlehnung an den Künstler Friedensreich Hundertwasser
"Bewegte Bilder"
von der Vorbereitungsklasse 1
Teamfördernde Spiele
in Kooperation mit der Schulsozialarbeit in Klasse 3a

Eindruck von der Speed Stacking-AG im Schuljahr 2021/22 unter der Leitung von Frau Sulz
Unter Kompetenz versteht man die Fähigkeit einer Person Anforderungen in bestimmten Bereichen zu entsprechen.
Als soziale Kompetenz bezeichnet man den Komplex all der persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, das eigene Verhalten von einer individuellen auf eine gemeinschaftliche Handlungsorientierung hin auszurichten. Also in einfacheren Worten erklärt, vom Ich zum Wir.
Wichtige Voraussetzungen für eine gelungene Zusammenarbeit sind dabei soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Konfliktlösungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Empathie und Toleranz. Diese Kompetenzen zu fördern verstehen wir als eine pädagogische Grundhaltung und damit als integralen Bestandteil unserer Schule, in der sich Lehrende und Lernende wohl fühlen können.
Genau darum geht es in unseren Sozialkompetenztrainings.
Im ersten Jahrgang ist dabei unser zentrales Ziel der Aufbau einer positiven Klassenatmosphäre. Im zweiten und dritten Jahrgang liegt der Schwerpunkt auf den Punkten „“Individualität erkennen und akzeptieren und “Verantwortung übernehmen“. Die Kinder der vierten Klassen befinden sich in einer Phase, in der sie sich körperlich und emotional sehr verändern. Die Auseinandersetzung mit diesen Veränderungen, mit dem Schulwechsel, den neuen Interessen soll pädagogiach begleitet und unterstützt werden; daher bildet die Identitätsfindung hier den Schwerpunkt.
Alle Sozialkompetenztrainings zielen im wesentlichen auf folgende Schwerpunkte ab:
- Als wichtigste Grundlage eines jeden Programms zur Prävention und zur Steigerung der sozialen Kompetenz ist die Fähigkeit zur Empathie. Ohne Sensibilität für die Gefühle anderer ist ein kreatives und gewaltfreies Lösen von Konflikten unmöglich
- Steigerung der kommunikativen Kompetenzen: menschliche Kommunikation vollzieht sich auf nonverbaler und verbaler Ebene, sie hat Mitteilungscharakter, dient dem Informationsaustausch, der Wissensvermittlung sowie der Herstellung und Gestaltung von Beziehungen. Zugleich repräsentiert sie aber auch Identität, dokumentiert einen Ausdruck des „inneren Zustandes“ einer Person, drückt ihre Gefühle und Haltungen aus.
- Soziales Lernen beinhaltet zum einen den Erwerb eines positiven Selbstwertgefühls und zum anderen das Einbringen der eigenen individuellen Persönlichkeit in das gemeinschaftliche Miteinander. Ein positives Selbstwertgefühl ist in vielen Fällen der Schlüssel zur erfolgreichen Lebensbewältigung.
